Bleaching (Bleichen, Zahnaufhellung) für weißere Zähne

Weiße Zähne sind ein Zeichen von Jugend und der Wunsch nach einem makellosen Lächeln ist wohl so alt wie die Menschheit selbst. Bestrebungen die Zähne aufzuhellen sind schon aus der Antike überliefert. Allerdings haben sich die Methoden verfeinert. 

 

1.)  DAUERHAFTE  ZAHNAUFHELLUNG  (Permanent  Teeth  Whitening) 

 

Heutzutage sind Veneers und Veneerkronen hervorragend geeignet, Zähne aufzuhellen. Ein spezielles chemisches Bleichen (Bleaching ▼) ist entbehrlich. Der Grad der Aufhellung kann im Behandlungsablauf mit Veneers sogar an zwei Stellen beeinflusst werden. Naheliegend geschieht das durch den gewählten  Weißton der Dentalkeramik, aus der das Veneer gefertigt wird. Da ein echt aussehendes Veneer wie der natürliche Zahnschmelz Licht durchscheinend (transparent) ist, nehmen sowohl der Kleber wie auch das darunter liegende Zahngewebe Einfluss auf das Farbresultat. Farblich deckende Veneers (Deckweiss) würden die Farbsteuerung vereinfachen, sind aber keine gute Lösung: derartige Veneers sehen auf Gesprächsdistanz künstlich aus („HOLLYWOOD-SMILE“). Insgesamt erfordert die gekonnte Farbsteuerung „optisches Fingerspitzengefühl“ und Erfahrung. Dafür hält der Farbton, was er verspricht: das Veneer bewahrt die Wunschaufhellung. Denn der Effekt ist, im Gegensatz zum Bleaching, dauerhaft. Er wird deswegen im internationalen Sprachgebrauch „permanant teeth whitening“, oder kürzer: permanent whitening genannt. Auf diese Weise können Zähne im Bereich des natürlich vorkommenden Zahnfarbenspektrums aufgehellt werden, aber auch darüber hinaus extra hell. Ein anschauliches Beispiel für die letzte Variante liefert Frau Nadja Abd el Farrag („Naddel“). Eine natürliche Wirkung stellt sich ein, wenn die Zähne nicht auffallend heller als das Augenweiß aufgehellt werden.  

 

2.)  CHEMISCHES BLEICHEN VON ZÄHNEN

(Bleaching, Powerbleaching, Homebleaching)

 

Powerbleaching und Home-Bleaching sind die althergebrachten konventionellen Methoden zur Aufhellung von Zähnen. Sie funktionieren durch aktiven Sauerstoff, ähnlich dem Blondieren von Haaren. Dazu wird Wasserstoffperoxid (H2O2), in der Regel als Gel (Bleichgel), auf die Zähne aufgetragen um einzuwirken. Entprechend der Beliebtheit des Bleachings ist heutzutage eine große Vielfalt an Bleichmitteln verfügbar. Sie unterscheiden sich in der Konzentration des Wirkstoffs. Für den Hausgebrauch (Home-Bleaching) sind sie geringer konzentriert. Die konzentrierteren Präparate sind der Anwendung beim Zahnarzt vorbehalten (Power-Bleaching).

 

Die Spanne der Wirkstoffkonzentration reicht von ca. 3% bis 40% Wasserstoffsuperoxid An ihr kann die Wirksamkeit des jeweiligen Produktes abgemessen werden. Doch Achtung, die Hersteller messen mit zweierlei Maß! Manchmal wird lediglich der Inhalt an Carbamidperoxid angegeben. Zum Vergleich muss dieser in Prozentpunkte Wasserstoffperoxid umgerechnet werden. Folgende Angaben mögen einer Orientierung dienlich sein: 10% Carbamidperixid entsprechen 3% Wasserstoffsuperoxid und  45% Carbamidperoxid entsprechen 15% Wasserstoffperoxid. Zum Vergleich: das hier beim Powerbleaching eingesetzte Bleichgel enthält 40% H2O2.    

 

Auch wenn die Präparate für den professionellen Gebrauch verhältnismäßig hoch dosiert sind, wird bei ihrer Anwendung deutlich, dass Zähne sich nicht so einfach aufhellen lassen, wie Haare. Das Ergebnis ist nicht zuverlässig vorhersagbar, meistens sind mehrere Behandlungen notwendig. Im Vergleich zur chemischen Zahnaufhellung ist das Permanent teeth whitening ▲ mit Veneers die deutlich verlässlichere Methode.

 

Professionelle Zahnaufhellung in Hamburg - Zahnarzt Dr. Krause
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