Hollywood-Smile

Hollywood-smile in Hamburg
Hollywood-Smile: Zähne "weiß wie die Wand" (Zum Vergrößern bitte klicken!)

Hollywood-Smile bezeichnet grell gebleichte Zähne mit hellsten Veneers. Der europäische Geschmack bevorzugt eine natürlichere Zahnästhetik (Perfect Smiles). 

 

URSPRUNG:   Wer bei Veneers an Hollywood denkt, liegt richtig. Tatsächlich kam einem Zahnarzt in Hollywood die Idee zu dieser Methode, deren Anfänge in die Mitte des letzten Jahrhunderts zurückreichen. Die wohl berühmteste Patientin war Marilyn Monroe. Damals gab es eine strikte Trennung zwischen den (dominierenden) Kinofilmen und den (nachrangigen) Produktionen für das Fernsehen. Wegen der Größe der Kinoleinwände verzichte der Kinofilm auf erdrückende Nahaufnahmen und es genügte, wenn die Schauspieler auf größere bis mittlere Distanz gut aussahen. Die Künstlichkeit der damaligen Zahnästhetik fiel deswegen gar nicht so auf.    

 

HOLLYWOOD-SMILE heute:  Die erfolgreiche Anwendung von Veneers auf breiter Basis ermöglichten erst verlässliche Fügetechniken, wie sie seit Mitte der 1990'er Jahre in Gebrauch kamen. Seitdem findet sich unter der Promi-Riege Hollywoods kaum ein Gesicht, dessem Ausdruck nicht zahnärztlich nachgeholfen worden wäre. Heutzutage bezeichnet „Hollywood-smile“ auf der ganzen Welt die Kombination von Zahnaufhellung (Bleichen, Bleaching) in exzessiver Form mit schneeweissen Veneers.  Auf mittlere Distanz sieht das gut aus, Foto. Bei näherem Hinsehen jedoch vermag eine solche Form der Zahnästhetik ein gewisses Maß an Künstlichkeit nicht zu verbergen (bitte klicken Sie auf das Foto, um es zu vergrößern!).