Sag´ Spieglein, bin ich schön?
Ästhetik-Selbsttest: hier
An Personen wie Stefan Raab, um ein bekanntes Beispiel heranzuziehen, lässt sich ablesen, dass offensichtlich nicht der Geldbeutel alleine über das ästhetische Gelingen eines Smile-Makeovers entscheidet. Die Kernfrage ist, welchem Ideal soll eine Zahnsanierung nachstreben, kurzum: Was ist schön?
Ist Schönheit nicht etwas Relatives? Es heißt doch, Schönheit läge im Auge des Betrachters. Die Auffassung dessen, was als schön empfunden wird, mag zwar einer kulturellen Einfärbung unterliegen. Dennoch: wenn wir uns den biologischen Sinn schöner Zähne bei der Partnerbindung in Erinnerung rufen, als Zeichen sexueller Attraktivität nämlich, bleiben 3 feste Kriterien für Schönheit bestehen. Diese sind: Jugend, Gesundheit, Mittelmäßigkeit.
Schön ist: jung, gesund, mittelmäßig
Die beiden ersten Kriterien, Jugend und Gesundheit, verstehen sich von selbst, denn sie sind biologisches Signal, gesunden Nachwuchs zeugen zu können. Erläuterungsbedürftig ist das dritte Kriterium: Mittelmäßigkeit als Zeichen für Schönheit? Auch dieser Zusammenhang erschließt sich leicht, wenn wir nur an seine Umkehrung denken: extreme Körpermerkmale werden nicht als schön empfunden. Mittelmäßigkeit schließt auch die Symmetrie als Kriterium für Schönheit ein.
Ein gelungenes Smile-Makeover bedient sich also Körpermerkmalen von Jugend und Gesundheit. Hierunter ist eine helle jugendliche Zahnfarbe das wohl bekannteste Kriterium, aber nicht das Einzige. Eine Vielzahl weiterer Detailkriterien um Zahnstellung, Zahnform, Oberflächentextur des Zahnschmelzes, wie auch der Zustand des Zahnfleisches, prägen das Erscheinungsbild. Das Vervollkommnen der genannten Körpermerkmale bringt nicht nur ein frischeres und besseres Aussehen, es lässt die nach diesen Prinzipien behandelten Personen auch jünger wirken (Anti-Aging).